Hauptinhalt Kurztaste 1

Bilder, die Raum erschaffen

Bei der Ausstellungseröffnung: Kurator Mag. Günther Moschig, Arthur Salner, Bürgermeisterin Hedi Wechner, Kulturreferent Mag. Johannes Puchleitner (von links).

Neue Bilder vom Tiroler Maler Arthur Salner präsentiert der Verein am Polylog noch bis 12. April 2014 in der Galerie am Polylog in Wörgl und lud am 21. Februar zur Vernissage. „Arthur Salner regt an, räumlich zu denken“, stellte Wörgls Kulturreferent Mag. Johannes Puchleitner fest und ging auf den Werdegang des Künstlers ein, der in Galtür geboren wurde, in Innsbruck und Wien studiert und den Staatspreis für bildende Kunst erhalten hat.

Im Werk Salners sieht Kurator Mag. Günther Moschig „die Verknüpfung und Durchdringung von Fläche und Raum“, bei dem es ihm immer „um die Ausgewogenheit im Bild“ gehe. „Arthur Salner sieht sich als Maler dem klassischen Tafelbild verpflichtet und hat Interesse an Architektur“, so Moschig. Salners abstrakte Bilder schaffen die Illusion von Raum auf zweidimensionaler Fläche. Als „Schlüsselbild“ zum Verständnis von Salners neuen Bildern, die er im Gegensatz zu seinen frühen expressionistischen Ölbildern in Eitempera-Technik ausarbeitete, bezeichnete Moschig das „Raumbild“ im großen Galerieraum. Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner gratulierte zur Ausstellung, die noch bis 12. April jeweils donnerstags und freitags von 16:30-18:30 sowie samstags von 10:00-13:00 und 14:00-16:00 Uhr in der Galerie am Polylog in der Speckbacherstraße 13-15 in Wörgl geöffnet ist.

Text/Foto: Veronika Spielbichler

Veröffentlicht: 24.02.2014