Wörgler LP-Schützen siegen in Roth am Inn

Bei einem der sportlich interessantesten Mannschaftswettkämpfe für Pistolenschützen im Tiroler und Bayrischen Raum, dem „Klosterbruderturnier“ in Roth am Inn (Bayern), das alljährlich von der Schützengesellschaft Roth durchgeführt wird, kommen Spitzen-Mannschaften im Pistolenschießsport zu einem Vergleichswettkampf um die Wandertrophäe, dem „Klosterbruder“, zusammen.
Die Teams bestehen aus drei Schützen, wobei die Mannschaften per Los in zwei Gruppen gegeneinander antreten.
Wörgl konnte dieses Turnier, das jetzt schon seit über 20 Jahren besteht, schon vier Mal gewinnen.
Das letztjährige Wörgler Team musste sich im vergangenen Jahr erst im Finle knapp gegen Rettenbach geschlagen geben.
Heuer waren im Vorfeld die Voraussetzungen durch den Ausfall des Meisterschützen Bauhofer Alfred für das Team aus Wörgl, sicher nicht optimal.
Wörgl schaffte aber überraschend für alle, mit dem höchsten Mannschaftseinzelergebnis und nur einer Niederlage im Vorkampf, den Einzug als zweiter ins Halbfinale.
Dieses überstand man ebenfalls mit einem „blauen Auge“ (265 zu 266 Ringe).
Im Finale konnten aber dann die Wörgler Schützen (Achrainer, Aufschnaiter, Stecher) ihre Wettkampferfahrung zur Gänze ausspielen und siegten überlegen mit 17,4 Ringen Vorsprung vor der SG-Grisstätt.
Somit steht der „Klosterbruder“ (aus Carrara Marmor gehauen) wieder für ein Jahr im Heim der Wörgler Gilde.
Ebenso erfolgreich verlief es im Einzelbewerb, bei dem Hubert Aufschnaiter den erfolgreichen 3. Rang mit einem Schnitt von 93,00 Ringen, Stecher Heinz den 5. und Achrainer Ernst den 7. Rang belegte.
Foto SG-Roth – Text SG-Wörgl


