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Workshop: Geld - selbst gemacht

Nach dem Vorbild des Wörgler Freigeldes kursiert der Sterntaler im Berchtesgadener Land zusätzlich zum Euro. Die RegioSTAR-Genossenschaft ist eines von drei Modellen, das beim Workshop Geld – selbst gemacht vorgestellt wird.

Einen Einblick in die Praxis von Komplementärwährungen wie Regionalwährungen und Tauschkreise bietet der Workshop „Geld – selbst gemacht“ am Freitag, 29. April 2011 von 13 bis 18 Uhr im Tagungshaus Wörgl.

Die Veranstaltung in Kooperation von Unterguggenberger Institut, Grüner Bildungswerkstatt und Tagungshaus Wörgl wendet sich an Einsteiger ins Thema ebenso wie an Menschen, die sich bereits in Initiativen engagieren. Eingeladen sind SchülerInnen und Studierende ebenso wie GemeindepolitikerInnen.

Immer mehr Menschen entdecken die Vorteile zusätzlicher Zahlungsmittel, die Wertschöpfung und Kaufkraft und damit auch Lebensqualität in die Regionen zurückbringen. In Zeiten wachsender Armut und damit wirtschaftlicher Ausgrenzung ganzer Gesellschaftsschichten bieten neue Zahlungs- und Verrechnungssysteme die Chance, Lebensraum zu gestalten. Regionalwährungen, Regiogelder und Tauschsysteme sind Instrumente wirtschaftlicher Selbstermächtigung.

Im Workshop werden Systeme und Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt. Die soziale Genossenschaft RegioSTAR im Berchtesgadenerland in Bayern kombiniert Regiogeld und Tauschkreis mit weiteren Aktionen zur Stärkung der Region. In Wien startete 2010 das neue Nachbarschaftshilfe-Netzwerk KAESCH mit multikulturellem Hintergrund und der Tauschkreisverbund Ostösterreich bezahlt mit Zeitwertscheinen. (Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten). Beitrag: 15 Euro, Anmeldung bis 25. April 2011 beim Unterguggenberger Institut, Unterguggenbergerstraße 3, 6300 Wörgl. Mail: ui@snw.at

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Die Veranstaltung in Kooperation von Unterguggenberger Institut, Grüner Bildungswerkstatt und Tagungshaus Wörgl wendet sich an Einsteiger ins Thema ebenso wie an Menschen, die sich bereits in Initiativen engagieren. Eingeladen sind SchülerInnen und Studierende ebenso wie GemeindepolitikerInnen.

Immer mehr Menschen entdecken die Vorteile zusätzlicher Zahlungsmittel, die Wertschöpfung und Kaufkraft und damit auch Lebensqualität in die Regionen zurückbringen. In Zeiten wachsender Armut und damit wirtschaftlicher Ausgrenzung ganzer Gesellschaftsschichten bieten neue Zahlungs- und Verrechnungssysteme die Chance, Lebensraum zu gestalten. Regionalwährungen, Regiogelder und Tauschsysteme sind Instrumente wirtschaftlicher Selbstermächtigung.

Im Workshop werden Systeme und Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt. Die soziale Genossenschaft RegioSTAR im Berchtesgadenerland in Bayern kombiniert Regiogeld und Tauschkreis mit weiteren Aktionen zur Stärkung der Region. In Wien startete 2010 das neue Nachbarschaftshilfe-Netzwerk KAESCH mit multikulturellem Hintergrund und der Tauschkreisverbund Ostösterreich bezahlt mit Zeitwertscheinen. (Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten). Beitrag: 15 Euro, Anmeldung bis 25. April 2011 beim Unterguggenberger Institut, Unterguggenbergerstraße 3, 6300 Wörgl. Mail: ui@snw.at

Bildnachweis: Unterguggenberger Institut

Veröffentlicht: 09.02.2011