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17.981 freiwillige Stunden: FF Wörgl zog Bilanz über das vergangene Jahr

17.981 freiwillige Stunden: FF Wörgl zog Bilanz über das vergangene Jahr

 Kdt.Stv. Hubert Ziepl, Vbgm. Mario Wiechenthaler, Kdt. Armin Ungericht, Josef Obenauer (40J.), BFK Hannes Mair.

Ein arbeitsreiches Jahr trotz weniger Einsätze als im Vorjahr zeigten die Berichte des Kommandanten Armin Ungericht und seines Stv. Hubert Ziepl bei der 141. JHVS im Volkshaus auf. Begrüßen konnte Armin Ungericht hierzu den Wörgler Stadtpfarrer und Feuerwehrkuraten Theo Mairhofer, in Vertretung der Bürgermeisterin erschien VBgm. Mario Wiechenthaler, zudem nahmen mehrere Wörgler Gemeinderäte, PI-Kdt. Hubert Baldemair, eine Abordnung des Roten Kreuzes mit Bezirksrettungskommandanten Gerhard Thurner, vom Bez. Feuerwehrverband Lkdt.Stv. / Bez.Kdt. Hannes Mair, AK Erich Krail sowie von der FF Bruckhäusl Kdt.Stv. Hans Strasser an der JHV teil.

 

279 Einsätze mussten die Wörgler Feuerwehrmänner im letzten Jahr abarbeiten, das sind 54 Einsätze weniger als im Vorjahr. Ausgerückt wurde u.a. zu 52 Brandeinsätzen, zu 95 technischen Einsätzen sowie auch zu 69 Fehlalarmen, ausgelöst hauptsächlich durch Brandmeldeanlagen. "1.956 Stunden waren wir allein bei Alarmeinsätzen im Einsatz", so Kdt.Stv. Hubert Ziepl. Ein Einsatz, der auch den Männern der Feuerwehr an die Nieren ging, war jener auf der ROLA Wörgl, wo mehrere Flüchtlinge von einem LKW überrollt wurden.

Arbeitseinsätze, Sitzungen, Übungen, Gerätewartung, Ordnerdienste usw. vervollständigen den Bericht, wobei die Kameraden der Wörgler Wehr im letzten Jahr 17.981! Stunden im Dienste der Freiwilligkeit erbrachten. Nicht weniger als 900 Stunden haben die 10 Jungfeuerwehler nur bei Übungen verbracht. Beim Wettbewerb zum Erlangen der Leistungsabzeichen holten sich die Jungen dreimal das Leistungsabzeichen in Bronze und fünf Silberne Leistungsabzeichen.

"Zum Thema Neubau Feuerwehrhaus sind wir guter Hoffnung, da mit April die Architektenausschreibung endet und im Juni bereits die Projektvorstellung stattfinden dürfte" so Kommandant Armin Ungericht. Im Herbst dürfte es dann zur Ausschreibung kommen, "und wir hoffen dass mit Frühjahr 2018 der Spatenstich erfolgt und wenn alles nach Plan läuft mit Ende des nächsten Jahres in das neue Feuerwehrhaus eingezogen werden kann". Ungericht unterstrich nochmals, dass er nie einen "Prachtbau mit Kinkerlitzchen" wollte sondern eben einen Zweckbau, der den Bedürfnissen der Wehr angepasst ist und zugleich auch finanzierbar ist. VBgm. Wiechenthaler zeigte sich ebenfalls erfreut, dass das Thema Feuerwehrhaus in die Finalisierungsphase kommt und bedankte sich für die hervorragend geleistete Arbeit der Wörgler Feuerwehrmänner im Namen der Stadtgemeinde Wörgl. Pfarrer Theo Mairhofer wünschte den Kameraden der Feuerwehr ein gutes Heimkommen und meinte süffisant, dass Kufstein eine Heldenorgel hat und Wörgl eben eine Stalinorgel (gemeint ist der Vergleich den ein Kritiker der neuen Sirene mit der Stalinorgel machte). 

BEFÖRDERUNGEN:

 

OBERFEUERWEHRMANN:

Roman Bramböck.

 

HAUPTFEUERWEHRMANN:

Alois Scheiber jun.,

Stefan Weiss.

 

LÖSCHMEISTER:

Stefan Ellinger,

Alexander Gindu.

 

EHRUNGEN:

 

25 JAHRE FEUERWEHRMITGLIEDSCHAFT:

Josef Scheiber.

 

40 JAHRE FEUERWEHRMITLGIEDSCHAFT:

Josef Obenauer.

 

50 JAHRE FEUERWEHRMITGLIEDSCHAFT:

Richard Koidl,

Josef Sollerer.

Foto/Text: Maier

Veröffentlicht: 28.03.2017