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Ausstellung Verortung und Entfernung

Ausstellung Verortung und Entfernung

Ließen sich die Ausstellungseröffnung nicht entgehen: Kulturreferentin Gabi Madersbacher und BGM Hedi Wechner mit Bildhauer Markus F. Strieder (2.v.l.) und Kurator Günther Moschig. (Foto Stadtgemeinde Wörgl)

Noch bis zum 19. Juni zeigt die Galerie am Polylog neue Stahlskulpturen des österreichischen Bildhauers Markus F. Strieder. Strieder hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Jürgen Brodwolf Bildhauerei studiert und lebt seit den 1990er Jahren in Frankreich in der Nähe von Lyon. Von dort bringt er seine aktuellen bildhauerischen Arbeiten nun nach Wörgl.

Markus Strieders Umgang mit seinem ausschließlichem Material Stahl ist singulär, weil er sich bei dessen Bearbeitung auf zwei Techniken beschränkt, nämlich auf das Schmieden und das Walzen. Das heißt auch, dass er nicht über Umwege arbeitet, etwa mit Wachs- oder Gipsformen, sondern unmittelbar mit dem Material, das direkt den Kräften des Schmiedens ausgesetzt wird. Damit und mit der Archaik des Arbeitens mit Feuer verweist er auf die Energie seines Materials. Strieder versteht Plastik als eine Verdichtung von Ideen und Material und verortet diese begleitet von Tuschezeichnungen in den räumlichen Kontext der Galerie am Polylog und dem Platz davor.

Die Ausstellung ist jeweils am Do. und. Fr von 16.30 - 18.30 Uhr und Sa. von 10.00 - 13.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen.

Dauer der Ausstellung bis 19. Juni 2021

In Kooperation mit dem Kunstforum Kramsach sind weitere Arbeiten von Markus Strieder unter dem Titel „Entfernung und Verortung" vom 29. Mai bis 19. Juni im Troadkastn Achenrain 17 in Kramsach zu sehen.

Galerie am Polylog, kunst.raum.wörgl, Josef Speckbacher-Str. 13-15, 6300 Wörgl

www.am-polylog.at

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Veröffentlicht: 31.05.2021