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FilmZONE Wörgl: "Der Schein trügt - Eine Expedition in die Rätsel des Geldes"

Filmemacher Claus Strigel (Bild Mitte) mit seiner Co-Regisseurin Julia Furch und Kameramann Waldemar Hauschild

Wörgl. Sechs Jahre recherchierte der Münchner Filmemacher Claus Strigel über das "geheimnisvolle Zaubermittel Geld", wie er selbst sagt, und präsentierte mit dem Dokumentarfilm "Der Schein trügt" „eine Expedition in die Rätsel des Geldes“, die in die Menschheitsgeschichte ebenso wie rund um den Erdball führt. Das Unterguggenberger Institut präsentiert den Film mit anschließender Diskussion am Freitag, 18. Oktober 2013 im Rahmen einer Filmreihe zu Zukunftsthemen ab 20 Uhr in der KulturZONE im Jugendzentrum Wörgl, Brixentalerstraße 23.
Claus Strigel beackerte das weite Feld des Geldthemas von philosophischen bis zu börsentechnischen Gesichtspunkten, erklärt in verständlicher Sprache und Darstellung das Funktionieren und die Auswirkungen des bestehenden Geldsystems und zeigt anhand von praktischen Beispielen, wie Geld auch anders als im globalisierten Kapitalismus funktionieren kann. Dabei wird auch das Wörgler Freigeld-Experiment von 1932/33 vorgestellt. Ein Film, bei dem man aus dem Staunen nicht heraus kommt und der das abstrakte Thema Geld auch durchaus humorvoll angeht.
Zum Filmabend laden der Verein Komm!unity, der Freigarten Wörgl und das Unterguggenberger Institut Jugendliche wie Erwachsene gleichermaßen, der Eintritt ist frei – freiwillige Spenden kommen der Organisation weiterer Filmabende zugute. Weitere Infos zum Filmprojekt: www.denkmal-film.com

Bildnachweis: Veronika Spielbichler

Veröffentlicht: 04.10.2013