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Keine weitere Verschärfung der Hochwassersituation in Tirol

Keine weitere Verschärfung der Hochwassersituation in Tirol

Informierten sich vor Ort über den Pegelstand des Inns: (v.l.) Feuerwehrkommandant Armin Ungericht, Bgm. Hedi Wechner und Franz Sollerer. (Foto Stadtgemeinde Wörgl)

Anhaltend angespannte, aber stabile Hochwasserführung des Inns

Nach einer weiteren Stabssitzung mit ExpertInnen der Abteilung Wasserwirtschaft bzw. des Sachgebietes Hydrographie und Hydrologie und der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Landes sowie der Leitstelle Tirol, dem Tiroler Feuerwehrverband sowie der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zeigt sich, dass sich die Hochwassersituation in Tirol nicht weiter verschärft. Entlang des Inns wird es damit in den kommenden Stunden eine anhaltend angespannte, aber stabile Hochwasserführung geben – die Pegel in Innsbruck und Telfs sind zuletzt sogar zurückgegangen. Auch wenn sich die Pegelstände im Ober- als auch im Unterland Tirols als angespannt aber stabil erweisen, bleiben alle bisher getroffenen Sicherheitsvorkehrungen vorerst aufrecht. So auch in Wörgl.

Pegelstände zeigen leichte Entwarnung

Auch in Wörgl hat sich die Hochwassersituation vorerst leicht entspannt. Über Nacht zeigten die Pegelstände einen leichten Rückgang der Wassermassen an. Trotzdem bleiben die Einsatzkräfte bis Freitag in Alarmbereitschaft, werden deshalb auch laufend die Pegelstände kontrolliert. Die Bahnunterführung von der Poststraße in Richtung Ferdinand-Raimund-Straße bleibt allerdings noch bis auf Weiteres gesperrt.

Veröffentlicht: 13.06.2019