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Schwieriges Jahr trotz weniger Einsätze

Schwieriges Jahr trotz weniger Einsätze

Zog eine zufriedenstellende Bilanz trotz schwieriger Umstände: Kommandant Armin Ungericht. (Foto Stadtgemeinde Wörgl)

Eine erfreuliche Bilanz zogen die Wörgler Florianijünger bei der 143. Jahreshauptversammlung am 22. März im Volkshaus. Denn mit 256 Einsätzen musste die Wörgler Feuerwehr 2018 eindeutig zu weniger Einsätzen ausrücken als im Jahr zuvor. Trotzdem war es ein schwieriges Jahr.

Und das war mit dem Abriss des alten Feuerwehrgebäudes und dem damit fälligen Umzug in das Ersatzquartier „Lüftner-Garage“ verbunden. Insgesamt musste man in 2.079 Einsatzstunden zu 40 Brandeinsätzen, 94 technischen Einsätzen, 1 Brandwache, 72 Fehlalarmen und 49 Arbeitseinsätzen ausrücken. Erfreulich für Kommandant Armin Ungericht war aber auch die Tatsache, dass bei den Einsätzen niemand von den Kameraden verletzt wurde. Trotz der schwierigen Umstände, die mit dem Umzug in das Ersatzquartier einhergingen. Jetzt freut man sich allerdings auf das neue, moderne Feuerwehrhaus, das am 29. Juni mit einem großen Fest offiziell seiner Bestimmung übergeben wird. „Jahrzehnte des Wartens sind nun endlich vorbei, mit dem neuen Haus blicken wir mit viel Optimismus in Zukunft“, so Ungericht, der auch nicht vergaß, der Stadtführung für die Umsetzung zu danken.

Nachwuchs wurde angelobt

Nachwuchssorgen sind bei der FF Wörgl ein Fremdwort. Das beweist auch die Angelobung von sechs Jungfeuerwehrmännern an diesem Abend. Und das Kameradschaft ein Leben lang verbindet, bewiesen die anschließenden Ehrungen. So wurde unter anderem Josef „Pepi“ Egger für seine 60jährige Treue das Feuerwehr-Ehrenzeichen verliehen.

ANGELOBUNG: Johannes Feiersinger, Thomas Mairhofer, Daniel Schlögl, Florian Hechenblaickner, Markus Perner, Fabio Stöckl

EHRUNGEN:

40 Jahre Feuerwehr: Thomas Widauer.

50 Jahre Feuerwehr: Helmut Farthofer

60 Jahre Feuerwehr: Josef Egger.

70 Jahre Feuerwehr: Walter Klingler

Veröffentlicht: 25.03.2019