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Stadtgemeinde Wörgl zur Diskussion über Radarkästen im Gemeindegebiet

Stadtgemeinde Wörgl zur Diskussion über Radarkästen im Gemeindegebiet

Dient in erster Linie der Verkehrssicherheit im Stadtgebiet: Einer von insgesamt 7 Radarkästen in der Brixentaler-Straße. (Foto © Stadtgemeinde Wörgl)

Aufgrund von zum Teil hanebüchenen Behauptungen und nicht nachvollziehbaren Unterstellungen in Bezug auf die Verkehrsüberwachung gegenüber den Exekutivorganen in unserer Gemeinde in diversen Facebook-Foren möchte die Stadtgemeinde Wörgl auf folgende Fakten hinweisen:

In Wörgl gibt es insgesamt 7 fixe Radarstandorte, davon sind zwei mit Kameras besetzt. Allerdings ist nur eine Kamera dauerhaft in Betrieb. Dies basiert alles auf Anordnungen der Verkehrsbehörde der BH Kufstein. Seitens der Stadtgemeinde ist also der Spielraum in Bezug auf die Verkehrsüberwachung mittels Radarkästen sehr klein. Die Stadtpolizei Wörgl ist lediglich befugt, den Standort der „einen“ Kamera zu wechseln. Aber auch das muss vorher seitens der BH-Kufstein genehmigt werden. Im Übrigen ist es nicht Zielsetzung der Verkehrsbehörden, die Verkehrsteilnehmer „abzuzocken“, sondern für Verkehrssicherheit zu sorgen. Deshalb werden Radarkästen auch nur an jenen Standorten genehmigt, wo erhöhtes Gefahrenpotential vorhanden ist (Schulwegsicherung etc.).

Veröffentlicht: 25.08.2020